Frau Kücük und Herr Peters vom Kreis Warendorf waren bei uns in der Heinrich-Tellen-SchuleSchule.
Sie sind Bildungsplaner.
Sie haben gefragt, wie es uns geht.
13 Schülerinnen und Schüler aus der 10., 11. und 12. Klasse haben Fragen beantwortet.
Frage 1: Wie ist Deine Traumschule? Wo steht die Traumschule? Wer geht da zur Schule? Was lerne ich da? Was kann man da machen?
8 von uns waren schon mal in einer anderen Förderschule oder in der Grundschule. Davon haben wir erzählt.
- Einer hat gesagt: Da wurde ich ausgelacht. Da haben die Schüler zu mir „Opfer“ gesagt.
- Ein Mädchen hat gesagt: Da gab es Hausaufgaben. Die konnte ich nicht.
Wir haben auch von unserer Schule erzählt.
- Ein Junge hat gesagt: Hier gefällt mir der Fußballplatz und meine Freunde.
- Ein anderer Junge hat gesagt: Die Schule sollte in der Stadt sein. Dann könnte ich mit dem Fahrrad kommen.
Frage 2: Wenn Du noch mal auf Deine alte Schule oder eine ganz neue kommen würdest, wie sollte das sein?
- Einer hat gesagt: Ich wünsche mir vernünftige Kinder, die mich nicht beleidigen.
- Ein anderer Junge hat gesagt: kein Mobbing, denn Mobbing ist nicht schön.
- Und alle von uns wünschen sich weniger oder keine Hausaufgaben.
Frage 3: Was möchtest Du später werden?
- Ich möchte gerne Trecker fahren und Landwirt werden.
- Andere wollen Schreiner, KFZ-Mechaniker, Tischler oder Elektriker werden.
- Ein Mädchen möchte im Imbiss arbeiten.
Frage 4: Was machst Du in Deiner Freizeit? Wo machst Du mit?
Da haben wir ganz viel erzählt. Zum Beispiel:
- Bei der Feuerwehr mitmachen
- Musik hören und am PC spielen
- Ins Kino gehen
- Fußball im Verein spielen
- Rollstuhlbasketball spielen
- Joggen und an Volksläufen teilnehmen
- Inliner fahren
- Schlagzeug spielen
- Und noch viel mehr
Zwei Schüler wollen nicht mehr ins HOT gehen, weil sie dort beleidigt werden. Die sagen immer „ihr habt nichts im Kopf“.
Einer macht nicht mehr bei den Meßdienern mit, weil die ihn gemobbt haben.
Manche Schüler kommen nicht raus, weil nichts los ist im Dorf.
Aber viele Schüler haben auch viel Spaß in der Freizeit.