Philipp Leising berichtet: Wie aus Fremde Freunde werden!
Wir waren gestern am 11.11.2015 in Freckenhorst. In der Landesvolkhochschule in Freckenhorst und haben uns wieder zu EinfachPunktMachen getroffen. Das Thema war „Frieden lernen – wie werden aus Fremden Freunde werden. Es war ein sehr schweres Thema!
Es gab vier Arbeitsgruppen über die Länder. Iich habe über das Thema “Ukraine „ gesprochen. Es waren zwei Personen da, die selber das hautnah mit bekommen haben, was „Flüchten“ heißt. Sie sind aus ihren Ländern geflüchtet. Eine andere Frau kam aus Namibia. Sie war kein Flüchtling. Namibia liegt in Afrika. Sie konnte sehr gut Englisch und auch ein wenig Deutsch. Es war ein junger Mann da, der aus Syrien kam und arabisch und englisch konnte. Der junge Mann erzählte von seiner Flucht aus seinem Land. Er hat zwei Tage gebraucht, um überhaupt aus der Stadt zu kommen.
Die Frau erzählte noch das sie im Zug saß mit zwei kleinen Kinder und auf einmal machte es BUMM! Eine Granate ist im hinteren Teil des Zugs eingeschlagen. Die Frau sagte zu den beiden Kindern: „Macht die Arme hoch! Das ist ein Feuerwerk! Und die Kinder hatten gleich viel weniger Angst. Die beiden Leute sind froh, dass sie in Deutschland sind. Der Mann hofft, dass seine Frau und seine Kinder nach Deutschland kommen. Herr Niehenke bedankte sich bei den beiden. Eine andere Frau war da, um zu übersetzen von arabisch auf deutsch. Herr Niehenke hat drei Blätter auf den Boden gelegt und uns dann gesagt: Grün soll heißen „ ja, das würde ich machen“, der gelbe Zettel soll heißen „vielleicht würde ich es machen“, und der rote Zettel soll heißen „ Nein auf gar keinen Fall“ Und er hat uns gefragt: Würdest du einen Flüchtling bei dir zu Hause einziehen lassen. Es waren 4 Leute bei Rot. Es waren auch welche bei Gelb und dann noch bei grün. Ich stand bei Grün, weil ich das ja schon kannte wie es ist, ein Flüchtling zu Hause zu haben…
Am Nachmittag haben wir noch „ Rollenspiele „ gemacht. Wir hatten eine Geschichte bekommen, die mussten wir spielen und uns ein gutes Ende ausdenken. Alle Gruppen gut mitgemacht und haben auch einen Applaus bekommen. Wir haben wieder ein Termin ausgemacht und das ist der 25.02.2016. Ich habe mich sehr interessiert für das Thema.
Jan Eustergerling berichtet: Ich kann helfen
Wir waren in Freckenhorst bei EinfachPunktMachen.de.
Ich fand die Rollenspiele toll.
Und ich fand toll, dass wir in Arbeitsgruppen gearbeitet haben.
Und ich fand toll, dass Herr Niehenke die Flüchtlinge zu uns eingeladen hat. Und ich finde es nicht schön, das in der Ukraine Krieg ist.
Ich fand es komisch, dass Herr Niehenke englisch gesprochen hat und ich fand es komisch wie sich arabische Sprache anhört.
Ich fand das Essen sehr gut, besser als in der Schule. Das Essen an einem Büffet ist auch toll.
Ich fand es toll, das es zum Trinken Waldmeister gab und Saft.
Maurice berichtet: Wir waren am 11.11.2015 in Freckenhorst.
Es war sehr spannend und sehr lustig.
Und man konnte wieder was dazu lernen.
Das Essen war sehr lecker, und es war auch sehr lustig.
Wir hatten auch sehr viel Spaß.
Wir haben über viele Themen gesprochen.
Es wurde sogar englisch gesprochen.
Aber wir konnten nicht viel verstehen.
Die Schule, wo wir waren, die ist sehr groß.
Die Schule heißt Landesvolkshochschule.
Der Gastgeber heißt Herr Niehenke.
Die Veranstaltung heißt „einfachpunktmachen.de“.
Eine afrikanische Frau war auch da.
Und arabisch wurde gesprochen.
Wir haben Rollenspiele gemacht.
Es war ein schöner Tag.
Es hat mir gefallen dort.
Das nächste Treffen ist am 25.02.0215.
Ich freue mich schon auf den Tag.
Ich war sehr erstaunt über was gesprochen wurde.
Matthias Korthaus berichtet: Am 11. November fand die 8. Redaktionssitzung von EinfachPunktMachen statt.
Das Thema des Tages war Frieden. Wir haben herausgefunden, wie man mit Streitigkeiten umgeht. Wie leben die Menschen in Syrien, Afrika und Ukraine eigentlich? Mit Gästen aus Syrien, Afrika und von der Flüchtlingshilfe haben wir uns zusammengesetzt. sie haben uns erzählt, wie man mit dem Leben im Krieg umgeht. Nach der Vorstellung gab es Arbeit in vier Gruppen an den verschiedenen Tischen. Jede Arbeitsgruppe arbeitete mit den Themen (Warum gibt es Frieden und warum fliehen Menschen). Wie geht es den Menschen im Hinblick auf Krieg und Frieden, Schutz und Sicherheit, Essen und Trinken, Wohnen, Arbeit und Ausbildung und natürlich Familie und Freunde. Das waren Themen in den vier Arbeitsgruppen. Anschließend haben die Arbeitsgruppen vier verschiedene Rollenspiele dargestellt. Nach dem Mittagessen gab es fünf Zielscheiben, mit fünf verschiedenen Fragen, da wurden viele rote Punkte angebracht.
Danach waren die 5,5 Stunden schon wieder schnell um. Am 25. Februar 2016 trifft sich die Redaktion mit dem Thema ,,Sport“ wieder. Herr Niehenke (Schulleiter von der Heinrich Tellen-Schule) konnte sich mit den Gästen auf Englisch gut verständigen. Dafür hat Herr Niehenke einen großen Applaus nach der Sitzung verdient.